Mein Konzept

Im Mittelpunkt der Tagespflege steht das Kind!

Jedes Kind ist einzigartig! Jedes soll auf seine Weise seine Umwelt wahrnehmen, sich entfalten und entwickeln können. Das Wichtigste ist, dass sich die Kinder wohl und geborgen fühlen. Regeln, Grenzen und Rituale geben den Kindern dabei Halt und Orientierung.

 

Ich fördere die Kinder in der Entwicklung ihres Selbstbewusstseins. Sie sollen ihre Persönlichkeit entwickeln und lernen, ihre Wünsche, Bedürfnisse und Ideen zu äußern und angemessen durchzusetzen. Die Kinder entwickeln ihre sozialen Fähigkeiten auf andere zuzugehen, deren Bedürfnisse zu berücksichtigen und sich mit ihnen gut zu verständigen. Sie lernen Aufgaben und Verantwortung zu übernehmen.

Ein wichtiger Bestandteil ist die Erziehung zur Selbstständigkeit.

 

Im Vordergrund steht das freie und lustbetonte Spiel der Kinder, wobei gleichzeitig auch Angebote stattfinden. Die Kinder lernen durch Beobachten, Ausprobieren, Nachahmen, Üben und Wiederholen. Der Aufenthalt im Freien ist ein wichtiger Bestandteil meiner Arbeit. Dabei wird die Grob- und Feinmotorik gefördert, dem Bewegungsdrang der Kinder stattgeben, das Immunsystem der Kinder gestärkt und die Wahrnehmung gefördert. Die Kinder lernen ihr näheres soziales Umfeld kennen. Zum täglichen Arbeitsinhalt gehören Lieder, Geschichten, Fingerspiele sowie das Hören und Erzeugen von Musik.

 

Zusammenarbeit mit  den Eltern

  • Eine wichtige Voraussetzung für eine vertrauensvolle und erfolgreiche Zusammenarbeit ist die gegenseitige offene Kommunikation mit den Eltern. Im Mittelpunkt steht die Erziehungspartnerschaft für die Förderung der  kindlichen Entwicklung und die Sicherstellung des Wohlbefindens der Kindes.
  • Eine gute Zusammenarbeit mit den Eltern entsteht durch den regelmäßigen Austausch von Informationen über die Entwicklung des Tageskindes.
  • Wir legen Wert auf Pünktlichkeit und rechtzeitige Information  z.B. bei Krankheit eines Kindes.
  • Eine Infowand am Eingang der Einrichtung dient der Information, um Sachen wie Menüplan, Schließtage, Hinweise, Ratschläge, Tipps und Aktuelles auszuhängen. Grundsätzlich ist dies allerdings nur ein zusätzlicher Service, denn das Hauptaugenmerk liegt auf der persönlichen Kommunikation.
  • Durchführung von Elterngesprächen und Elternabenden. Wichtig dabei ist, dass die Eltern und Tagesmutter gemeinsam agieren. Der direkte Dialog zwischen Beiden sollte dabei die wesentliche Basis sein, so dass alle Dinge zum Wohle des Kindes geklärt werden, denn nur so ist ein fließender Informationsaustausch gewährleistet. 

 

Die Einrichtung Bärenland

Jedes Kind ist einzigartig! 

Jedes Kind soll auf seine Weise seine Umwelt wahrnehmen, sich entfalten und entwickeln können. Das wichtigste ist, dass sich die Kinder wohl und geborgen fühlen. Regeln, Grenzen und Rituale geben den Kindern dabei Halt und Orientierung.

Eingewöhnungsphase

Die Eingewöhnungsphase ist uns sehr wichtig und sollte nicht von einem Urlaub unterbrochen werde. Sie sollte mit den Eltern gemeinsam und für jedes Kind individuell gestaltet werde, damit die Kinder und ihre Eltern die Trennung so wenig schmerzlich wie möglich erleben und ihre Zeit bei der Tagesmutter mit allen Sinnen genießen können. Wir möchten für jedes einzelne Tageskind ein Mensch sein, auf den es sich verlassen kann, mit dem es spielt und lacht, der ihm zuhört und es tröstet, es beschützt, aber auch Grenzen setzt.

Die Eingewöhnungsphase dauert in der Regel zwei bis vier Wochen bei Bedarf auch länger, wie es für das Kind nötig ist.

        Sie besteht aus drei Phasen:

Phasen:

  1. Anfangsphase
  2. Stabilisierungsphase
  3. Schlussphase

 Zu 1.

In der Anfangsphase kommt das Kind mit der Bezugsperson zur Tagespflege und beide bekommen einen Einblick in unserem Tagesablauf, sie bleiben nicht länger als ein bis zwei Stunden. Es werden die Rituale der Familie erfragt und die Eltern werden über den Inhalt des Konzeptes informiert, um so Kontakt zu den Eltern und dem Kind aufzubauen.

ZU 2.

In der Stabilisierungsphase ist die Bezugsperson nur kurz abwesend, muss aber unbedingt erreichbar bleiben. Die Bezugsperson darf niemals heimlich gehen, sondern muss sich immer von dem Kind verabschieden. Das Kind wird dann intensiv betreut und versucht, seine Interessen herauszufinden

Zu 3.

In der Schlussphase sind die Eltern über den ganzen Betreuungszeitraum nicht mehr präsent, sondern nur für den Notfall erreichbar. Die Eingewöhnungszeit ist beendet, wenn sich das Kind von der Tagesmutter trösten lässt und ein Bindungsverhalten zeigt.

 

Tagespflegealltag

Da jedes Kind, je nach Alter und Persönlichkeit, eigene Wünsche und Bedürfnisse hat, variiert unser Tagesablauf. Deshalb führe ich hier nur ein Beispiel eines möglichen Tagesablauf vor. Generell betreue ich die Kinder von Montag bis Freitag von 7:30 bis 15:30 Uhr. Nach Absprache sind aber auch Abweichungen möglich. Das Mittagessen wird von mir selbst täglich frisch zubereitet. Das Hauptaugenmerk liegt auf einer abwechslungsreichen, gesunden und frischen Kost.

 

7:30 – 8:30 Uhr

Bringzeit der Kinder

8:30 – 9:00 Uhr  

Gemeinsames Frühstück

9:00 – 9:15 Uhr

Morgenkreis (Begrüßungslieder singen)

9:15 – 11:30 Uhr

Freies spielen, ins Freie gehen (wetterabhängig)

11:30 – 12:00 Uhr
Gemeinsames Mittagessen

12:00 – 14:00 Uhr

Mittagsschlaf (keine Abholzeit)

14:00 – 15:30 Uhr     

Freispielen, rausgehen, Zwischenmahlzeit 

 

 

Aufgabenbereiche

Unsere Aufgaben sind es, die Schwerpunkte der pädagogischen Ziele umzusetzen. Neben bereits erwähnte Aspekten der pädagogischen Arbeit in unserem Konzept, erreichen wir die pädagogischen Ziele durch die Orientierung an folgenden Leitlinien unserer Arbeit:

 

  1. Vorbild sein
  2. Informationen und Hilfestellung geben 
  3. Rollenspiele anregen 
  4. Motivieren oder auch bremsen 
  5. Spielpartner sein
  6. Trösten, loben 
  7. Bezugsperson sein 
  8. Konfliktlösung unterstützen
  9. Beobachten   
  10. Selbständigkeit fördern: z.B. selbst entscheiden dürfen
  11.  Impulse setzen